easyJet CEO Johan Lundgren hat im Rahmen seines Berlinbesuchs angekündigt, dass der beliebte Pauschalreiseanbieter easyJet holidays ab Ende des Jahres auch in Deutschland startet. • Mit dem Launch unterstreicht easyJet seine Rolle als Heimat-Airline am BER. • Lundgren äußerte auch Kritik an den hohen Standortgebühren in Deutschland. • Darüber hinaus betonte der easyJet CEO die anhaltenden Bemühungen der Airline zur Dekarbonisierung der Luftfahrt.
easyJet holidays, der beliebte Pauschalreiseanbieter der easyJet-Familie, wird auch in Deutschland verfügbar werden. Das gab easyJet CEO Johan Lundgren im Rahmen seines Berlinbesuchs am heutigen Donnerstag bekannt.
easyJet holidays hat sich in UK den Status des am schnellsten wachsenden britischen Reiseveranstalters gesichert. Im vergangenen Jahr buchten über 2 Millionen Kunden ihre Reisen über easyJet holidays. Das easyJet-Unternehmen erwirtschaftete dabei einen beachtlichen Gewinn von 120 Millionen Pfund vor Steuern. Mit dem Start von easyJet holidays in Deutschland will easyJet die Markenbekanntheit des Pauschalreiseanbieters erhöhen und ihn als vertrauenswürdigen Reiseveranstalter mit umfassendem Hotelangebot in Deutschland etablieren.
easyJet holidays konzentriert sich auf die beliebtesten Reiseziele und bietet Angebote zu über 70 europäischen Reisezielen sowie eine Auswahl von mehr als 4000 Hotels. Sein vielfältiges Angebot an Urlaubstypen deckt die unterschiedlichsten Kundenwünsche ab und stellt sicher, dass jeder Reisende den perfekten Urlaub findet. Um das Kundenerlebnis weiter zu verbessern, bietet easyJet holidays die größtmögliche Flexibilität. Kunden können ihren Urlaub mit einer Anzahlung von nur 75 Euro pro Person sichern. Darüber hinaus bietet easyJet holidays flexible Flugoptionen, ein großzügiges Freigepäck von 23 kg und Transfers für Strandurlaube.
Johan Lundgren, CEO von easyJet, kommentierte:
„Ich freue mich sehr, heute den geplanten Start von easyJet holidays in Deutschland verkünden zu dürfen. Der Erfolg von easyJet holidays in UK hat uns gezeigt, dass Kunden bei ihrer Urlaubsplanung wert auf Qualität und Komfort legen. Mit unseren hauseigenen Urlaubspaketen setzen wir uns von anderen Airlines in Deutschland ab. Ich bin zuversichtlich, dass unsere Angebote den Reisenden in Deutschland ein unvergleichliches Urlaubserlebnis bieten werden, unterstützt durch die Qualität und den Wert, für den easyJet bekannt ist."
Im Rahmen seines Berlin-Besuchs stellte Lundgren außerdem aktuelle Kennzahlen zur Entwicklung des deutschen Markts vor und legte easyJets Standort-Strategie für Deutschland dar. Trotz eines schwierigen Betriebsumfelds hat easyJet dieses Jahr im gesamten Netz einen Rekordsommer erlebt; der Standort BER spielte dabei eine entscheidende Rolle, so Lundgren. Dabei unterstrich er easyJets Bekenntnis zum deutschen Markt und zum Hauptstandort am BER. Mit der Eröffnung des easyJet Wartungshangars
diesen Januar sowie dem angekündigten Launch von easyJet holidays wurden zwei Meilensteine der Deutschlandstrategie erreicht. Lundgren fand allerdings auch kritische Worte, unter anderem in Bezug auf die hohen Standortgebühren in Deutschland.
Johan Lundgren, CEO von easyJet, erklärte:
„In unserem gesamten Netzwerk haben wir in diesem Jahr einen Rekordsommer erlebt, trotz eines herausfordernden operativen Umfelds. Unser Bekenntnis zur Hauptstadtregion steht fest: easyJet ist Berlins Heimat-Airline! Aber auch wenn wir am BER eine erfolgreiche Trendwende geschafft haben, müssen wir anerkennen, dass die Kosten der deutschen Luftfahrtindustrie nach wie vor unerfreulich hoch sind. Wir haben erhebliche Erhöhungen der Luftverkehrsteuerr, der Luftsicherungs- und Sicherheitsabgaben sowie der insgesamt hohen Infrastrukturkosten erlebt. Diese Themen stehen für uns ganz oben auf der Agenda.“
Darüber hinaus betonte Lundgren easyJets anhaltende Bemühungen zur Dekarbonisierung der Luftfahrt. Mit Blick auf easyJets Zusammenarbeit mit seinen Partnern Airbus und Rolls-Royce unterstrich Lundgren die vielversprechenden Entwicklungen im Bereich wasserstoffbetriebener Flugzeuge. Er begrüßte dabei auch den verstärkten Fokus der deutschen Regierung auf die Unterstützung der wasserstoffbetriebenen Luftfahrt.
easyJets Engagement zur Dekarbonisierung der Luftfahrt beinhaltet einen umfassenden Plan zur Verringerung der Emissionsintensität um 35 % bis 2035 und zur Erreichung von Netto-Null-Emissionen bis 2050. Dabei soll die Emmissionsintensität bis 2050 um 78 % verringert werden. Die verbleibenden 22 % der Restemissionen sollen durch CO2-Abscheidung mittels DACCS (Direct Air Carbon Capture and Storage) aufgefangen werden.
Johan Lundgren, CEO von easyJet, erklärte:
„Wir sind stolz darauf, als erste Fluggesellschaft weltweit einen Vertrag mit Airbus für dessen Initiative zur CO2-Abscheidung (DACCS) abgeschlossen zu haben. Die Vereinbarung ermöglicht es uns, Emissionsgutschriften zu erhalten, um unsere Dekarbonisierungsbemühungen zu beschleunigen. Unsere Strategie zur Erreichung von Netto-Null-Emissionen beruht auf einem vielschichtigen Ansatz. Dazu gehören neben der Integration modernster Technologien zur CO2-Abscheidung auch die Erneuerung der Flotte, betriebliche Verbesserungen, die Modernisierung des Luftraums und die Verwendung nachhaltiger Flugkraftstoffe (SAF).“
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Redaktionelle Rückfragen zu easyJet beantwortet:
APCO Worldwide
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Über easyJet
Europas führende Fluggesellschaft easyJet bietet eine einzigartige und erfolgreiche Kombination aus dem besten Streckennetzwerk, das Europas zentrale Flughäfen miteinander verbindet, sowie einem sehr guten Preis Leistungsverhältnis und freundlichem Service.
easyJet steuert mehr der beliebtesten europäischen Strecken an als jede andere Fluggesellschaft und beförderte 2022 über 69 Millionen Passagiere – mehr als 9,5 Millionen davon waren Geschäftsreisende. Die Fluggesellschaft verfügt über 300 Flugzeuge auf fast 1.000 Routen zwischen 150 Flughäfen in 35 Ländern. Über 300 Millionen Europäer wohnen weniger als eine Stunde Fahrzeit von einem easyJet-Flughafen entfernt.
easyJet versteht sich als verantwortungsbewusstes und nachhaltiges Unternehmen, das seine Mitarbeiter mit lokalen Verträgen in acht Ländern in ganz Europa in voller Übereinstimmung mit den nationalen Gesetzen und unter Anerkennung ihrer Gewerkschaften beschäftigt. Die Fluggesellschaft unterstützt eine Reihe lokaler Wohltätigkeitsorganisationen und unterhält außerdem eine Partnerschaft mit UNICEF, die seit ihrem Beginn im Jahr 2012 über 16 Millionen Pfund für besonders gefährdete Kinder gesammelt hat.
easyJet nimmt das Thema Nachhaltigkeit ernst und hat sich in November 2021 der von der UN unterstützten Race to Zero-Initiative angeschlossen. easyJet hat vor kurzem seine „Net Zero“-Roadmap für das Erreichen von Netto Null-Emissionen bis zum Jahr 2050 veröffentlicht. Der Schwerpunkt liegt dabei auf neuen Technologien und dem langfristigen Ziel, die gesamte Flotte emissionsfrei zu fliegen. Daran arbeitet easyJet gemeinsam mit Partnern wie Airbus, Rolls-Royce, GKN Aerospace und Cranfield Aerospace Solutions. Neben dem Übergang zu emissionsfreien Technologien sieht die Roadmap eine Kombination aus Flottenerneuerung, Verbesserung betrieblicher Effizienz, Modernisierung des Luftraums, Sustainable Aviation Fuels (SAFs) und Technologien zur CO2-Abscheidung vor. Darüber hinaus setzt die Roadmap ein Zwischenziel zur Verbesserung der CO2-Emissionsintensität um 35 % bis 2035. Seit dem Jahr 2000 hat die Fluggesellschaft über einen Zeitraum von 20 Jahren ihre CO2-Emissionen pro Passagier und Kilometer bereits um ein Drittel gesenkt, indem sie ihre Flotte kontinuierlich erneuert, ihren Betrieb effizienter gestaltet und darauf abzielt, die meisten ihrer Sitzplätze zu besetzen.
Innovation liegt easyJet im Blut – seit dem Start vor über 25 Jahren, als easyJet den Flugverkehr revolutioniert hat, bis zum heutigen Tag, an dem wir führend sind in den Bereichen Digitalisierung, Web, Ingenieurwissenschaften und operative Innovationen, um das Reisen für unsere Passagier noch einfacher und erschwinglicher zu machen.